Neues aus den Partnerinstitutionen

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29.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Was passiert, wenn eine Schneeball-Erde schmilzt?

Wenn eine Schneeball-Erde schmilzt, geht der Planet schnell in ein heißes "Supertreibhausklima" über, das hunderttausend Jahre oder länger anhält - so die klassische Theorie. In einer neuen Veröffentlichung zeigen die MPI-M Wissenschaftler Lennart Ramme, Tatiana Ilyina und Jochem Marotzke, dass dieses Konzept zu vereinfacht ist, da die mit dem Abschmelzen einhergehenden Transformationen im Ozean nicht zu vernachlässigende Prozesse des Kohlenstoffkreislaufs antreiben, die die Entwicklung der atmosphärischen CO2-Konzentration beeinflussen. Tatsächlich sind Szenarien möglich, die von einem raschen Rückgang bis zu einer weiteren Intensivierung des Supertreibhausklimas reichen, je nach den chemischen Bedingungen zu Beginn des Schmelzvorgangs.

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26.04.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Gesucht: Landwirtschaftliche Betriebe für einen Workshop zum Thema Klimarisiken

Im Rahmen des Projektes CliWaC suchen wir interessierte landwirtschaftliche Betriebe, die an zwei aufeinander aufbauenden Workshops zum Thema Klimarisiken teilnehmen möchten.

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25.04.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Pflug for Future

Schon zu DDR-Zeiten entwickelten Agrarforscher einen innovativen Pflug für stabilere Ernteerträge. Obwohl der Pflug funktionierte, geriet er über die Jahrzehnte wieder in Vergessenheit. Ein Forschungsteam am ZALF hat die Technik nun wiederentdeckt und weiterentwickelt. Dabei stellte sich heraus: Der Pflug kommt sogar dem Klima zugute.

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22.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Gekoppelte Klimamodelle unterschätzen systematisch den Strahlungseffekt auf die Oberflächenerwärmung

Bilden Klimamodelle die Kopplung zwischen der Erwärmung der Erdoberfläche und der Strahlung über der Atmosphäre realistisch ab? Dirk Olonscheck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie, und Maria Rugenstein, Assistenzprofessorin an der Colorado State University, zeigen, dass die Modelle die beobachtete Stärke der Kopplung systematisch unterschätzen. Dadurch akkumulieren die Modelle zu viel Energie in der Atmosphäre, was zu einer möglicherweise zu hohen Klimasensitivität einiger Modelle beiträgt.

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17.04.2024 TROPOS

Aralsee hat Zentralasien deutlich staubiger werden lassen

Studie von TROPOS und FU Berlin vergleicht Staubemissionen in den 1980er und 2010er ...

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17.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Die Einbeziehung von Eisbergen in Computermodelle trägt zum besseren Verständnis vergangener Änderungen des Klimas bei

In ihrer neuen Studie zeigen Olga Erokhina und Uwe Mikolajewicz, dass die Einbeziehung von Eisbergen in Klimamodelle den Wissenschaftlern helfen kann, den Einfluss schmelzender Eisberge auf das Klima der Erde besser zu verstehen. Obwohl Eisberge ein wichtiger Bestandteil des Klimasystems sind, werden sie in den meisten Modellen nicht berücksichtigt — unter anderem, weil sie sehr rechenintensiv sind. Erokhina und Mikolajewicz haben nun einen neuen Ansatz gefunden, um sie in die Klimamodelle einzubeziehen, der den Rechenaufwand für die Klimamodelle nicht wesentlich erhöht.

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11.04.2024 TROPOS

Zweite Staubkonferenz im Wüstengürtel der Erde

Deutsch-Usbekische Kooperation bringt Forschende ...

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11.04.2024 TROPOS

Premiere für das „Wissenschaftskino für Kinder“ am Samstagnachmittag

„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ – mit kostenfreien Bildungsmaterialien zu aktueller Amazonasforschung

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09.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Regen bevorzugt trockene Böden - nach einem globalen Klimamodell der nächsten Generation

In einer aktuellen Studie zeigen Dr. Junhong Lee und Dr. Cathy Hohenegger, dass ein Klimamodell der nächsten Generation einen anderen Zusammenhang zwischen dem im Boden gespeicherten Wasser und dem Niederschlag zeigt als ein modernes Klimamodell. Dieses Ergebnis stellt die Fähigkeit herkömmlicher Klimamodelle zur Beantwortung von Fragen zum Klima über Land in Frage.

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26.03.2024 Deutsches Klimarechenzentrum

Erste WCRP-ESMO-Sitzung im DKRZ: Brückenschlag zwischen Klimamodellierung und -beobachtung

Vom 18. bis 22. März 2024 war das DKRZ Gastgeber der ersten Arbeitssitzung von ESMO (Earth System Modelling and Observation), dem neuen Kernprojekt des Weltklimaforschungsprogramms. Über 100 Wissenschaftler:innen aus aller Welt nahmen vor Ort und aus der Ferne teil.

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25.03.2024 Hereon online: Pressemitteilungen/News

Durchbruch in der Modellierung

Erstmals globale Untersuchung von Küstenmeeren als Kohlendioxid-Speicher möglich

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